Die *jevp unterstützt das Referendum gegen die Einführung der “Ehe für alle” inklusive Samenspende

Die *jevp erach­tet eine Aus­wei­tung der Samen­spende als kri­tisch. Samen­spende trennt Kin­der von min­des­tens einem leib­li­chen Eltern­teil. Ein Umstand, der aus Sicht der *jevp nur im Aus­nah­me­fall erfol­gen sollte, in der Samen­spende jedoch schon von Grund auf ange­legt ist. Wei­ter zieht eine Aus­wei­tung der Samen­spende diverse wei­tere ethi­sche Fra­ge­stel­lun­gen nach sich. In die­sen Fra­ge­stel­lun­gen ver­tritt die *jevp seit jeher eine Hal­tung, wel­che die Rechte von Kin­dern (auch unge­bo­re­nen) höher gewich­tet, als mög­li­che Inter­es­sen von Eltern. Aus Sicht der *jevp sind zudem die Rechte über Kon­takt­mög­lich­kei­ten zu leib­li­chen Eltern­tei­len für Kin­der aus Samen­spen­den zu wenig aus­ge­prägt.

 

Die *jevp ist der Mei­nung, dass die Samen­spende im All­ge­mei­nen (auch bei hete­ro­se­xu­el­len Paa­ren) hin­ter­fragt wer­den sollte. Dabei ver­folgt sie das Ziel einer gesell­schaft­li­chen Hal­tung, in wel­cher sich leib­li­che Väter (und Müt­ter)  für ihre leib­li­chen Kin­der ver­ant­wort­lich füh­len und sich für eine ermu­ti­gende Bezie­hung zu die­sen ein­set­zen.

 

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