*jevp lanciert mit Mitte-Jungparteien Kampagne für ein JA zur Konzernverantwortungsinitiative

Die *jevp enga­giert sich im Rah­men von «Junge für ver­ant­wor­tungs­vol­les Wirt­schaf­ten» mit ande­ren jun­gen Mit­te­par­teien (JCVP, jglp und Ein­zel­per­so­nen der JBDP) und lan­ciert eine Kam­pa­gne für ein Ja zur Kon­zern­ver­ant­wor­tungs Ini­ta­tive. Am Frei­tag, 30. Okto­ber hat das Komi­tee mit einer Aktion auf dem Bun­des­platz sowie einer anschlies­sen­den Medi­en­kon­fe­renz den Abstim­mungs­kampf begon­nen.

Die bemer­kens­werte Zusam­men­ar­beit von jun­gen Men­schen aus allen Mitte-Jungparteien ver­deut­licht, wie die KVI beson­ders stark bewegt und vie­len jun­gen Men­schen ein beson­de­res Anlie­gen ist. Das Anlie­gen einer nach­hal­ti­gen und ver­ant­wor­tungs­vol­len Wirt­schaft sei für viele junge Men­schen ein zen­tra­ler Bestand­teil ihrer wirt­schafts­po­li­ti­schen Ansich­ten. “Ich erwarte einen JA-Anteil von über 70% bei den unter 30-Jährigen”, führt Domi­nic Täu­bert, Co-Präsident jevp CH und Initia­tor der Jungpartei-Kampagne aus. Damit diese Hal­tung der jun­gen Gene­ra­tion an der Urne zum Aus­druck kommt, möch­ten die Jung­par­teien mit einer gemein­sa­men Social Media Kam­pa­gne junge Men­schen mobi­li­sie­ren, wel­che sich sonst sel­ten an Abstim­mun­gen betei­li­gen.

Mit der gemein­sa­men Kam­pa­gne möch­ten die Mitte-Jungparteien ver­deut­li­chen, dass der Kampf gegen Unge­rech­tig­keit und für Men­schen­rechte und Umwelt­schutz auch aus einer markt­wirt­schaft­li­chen Hal­tung erfol­gen kann und muss. “Zu einer libe­ra­len Wirt­schaft gehö­ren auch klare Gren­zen und eine gerechte Jus­tiz”, so Vir­gine Cavalli, Prä­si­den­tin der jglp VD. Für Simon Stad­ler, NR Uri und Vor­stands­mit­glied JCVP CH ist klar, dass diese Gren­zen mit den Men­schen­rech­ten und Umwelt­stan­dards auch im Aus­land die­sel­ben sein sol­len: “Unser Wohl­stand soll nicht auf dem Buckel ande­rer Men­schen und auf Kos­ten der Umwelt basie­ren. Ein JA zur Kon­zern­ver­ant­wor­tungs­in­itia­tive ist im inter­esse des Rufes unse­rer Wirt­schaft und im Inter­esse der Schweiz. Schwei­zer KMUs wirt­schaf­ten vor­bild­lich inner­halb des gesetz­li­chen Rah­mens. Es ist unver­ständ­lich, wes­halb Kon­zerne im Aus­land aus­beu­te­ri­sche Wett­be­werbs­vor­teile aus­nut­zen dür­fen.”

Für die Ver­tre­te­rIn­nen des Jung­ko­mi­tees ist es ein­deu­tig, dass die KVI eine Selbst­ver­ständ­lich­keit for­dert: Kon­zerne mit Sitz in der Schweiz und ihre Toch­ter­fir­men sol­len auch im Aus­land die Men­schen­rechte und inter­na­tio­nale Umwelt­stan­dards respek­tie­ren. Die Jungpolitiker*innen sind über­zeugt, dass die Initia­tive zugleich den Wirt­schafts­stand­ort Schweiz sowie Schwei­zer KMUs stär­ken würde.

Zu Unrecht wurde die Initia­tive in den letz­ten Wochen als «zu radi­kal» oder «gefähr­lich für Schwei­zer Arbeits­plätze» beti­telt. Aus fol­gen­den Grün­den sehen wir die KVI als eine grosse Chance für unser Land und den Wirt­schafts­stand­ort Schweiz: Die Initia­tive…

  1. … betrifft nur Kon­zerne, wel­che ent­we­der selbst oder durch direkt kon­trol­lierte Unter­neh­men im Aus­land aktiv sind. Ins­be­son­dere ist es uns ein Anlie­gen, dar­auf hin­zu­wei­sen, dass weder die Beweis­last umge­kehrt wird noch KMUs von der Initia­tive betrof­fen sind.

  2. … for­dert mit der Ein­hal­tung der Men­schen­rechte und der inter­na­tio­na­len Umwelt­stan­dards eine Selbst­ver­ständ­lich­keit. Es gibt kei­nen Grund, warum sich KMUs an viele ver­schie­dene Auf­la­gen und Gesetze hal­ten müs­sen, gewisse Kon­zerne im Aus­land aber Men­schen­rechte ver­let­zen dür­fen.

  3. … för­dert das Anse­hen unse­res Lan­des im Aus­land. Von der Schweiz als ange­se­hene Marke pro­fi­tie­ren hie­sige Unter­neh­men – sowohl KMUs als auch Kon­zerne.

Wir haben darum am Frei­tag auf dem Bun­des­platz in Bern eine medi­en­wirk­same Aktion durch­ge­führt und anschlies­send per Zoom eine Medi­en­kon­fe­renz abge­hal­ten.

Zitat Domi­nic Täu­bert

“Die Initia­tive ver­langt mit der Ein­hal­tung von Men­schen­rech­ten und Umwelt­stan­dards eine Selbst­ver­ständ­lich­keit. Dass Schwei­zer Kon­zerne für Ver­bre­chen dage­gen zur Ver­ant­wor­tung gezo­gen wer­den, ist nichts als gerecht.”

Domi­nic Täu­bert, Co-Präsident jevp CH

Mehr Infos und mit­ma­chen:

https://junge-fuer-kvi.ch/

 

 

Domi­nic Täu­bert (jevp)
Co-Präsident jevp CH
079 913 22 58

dominic.taeubert@jevp.ch