Jung, Christ:in und politisch aktiv?

Ein Rück­blick von Thierry Thurn­heer auf den ers­ten gemein­sa­men "Polit-Abend" der JEVP und der JEDU in einer christ­li­chen Jugend­gruppe.

 

Im Okto­ber wurde zum ers­ten Mal eine gemein­same Ver­an­stal­tung der Jun­gen EVP zusam­men mit der Jun­gen EDU durch­ge­führt: Im Zen­trum dabei stand das Anlie­gen, junge Christ:innen für das Mit­wir­ken in der Poli­tik zu begeis­tern.

Die Stimm­be­tei­li­gung in der Schweiz bei Wah­len und Abstim­mun­gen ist schon seit Jahr­zehn­ten sehr tief, umso tie­fer bei jun­gen Men­schen unter 30. So ist die Mei­nung der jun­gen Men­schen in der Poli­tik lei­der klar unter­ver­tre­ten. Diese «Politik-Faulheit» unter jun­gen Men­schen ist auch in christ­li­chen Krei­sen zu beob­ach­ten. Vor die­sem Hin­ter­grund ent­stand in den letz­ten Mona­ten ein gemein­sa­mes Enga­ge­ment der Jun­gen EDU und der Jun­gen EVP mit dem Ziel, junge Christ:innen für die Poli­tik zu begeis­tern und auf­zu­zei­gen, warum es wich­tig ist, sich poli­tisch zu enga­gie­ren.

Nun durfte im Okto­ber ein ers­ter «Polit-Abend» in Erlen (TG) über die Bühne gehen. Zusam­men mit dem Prä­si­den­ten der Jun­gen EDU Schweiz, Timmy Frisch­knecht, durfte ich die­sen Abend gestall­ten und durch­füh­ren. Das Ganze im Rah­men der Jugend­gruppe der Buch­wie­sen­ge­meinde ETG Erlen. Dabei haben wir den jun­gen Erwach­se­nen unsere zwei christ­li­chen Par­teien vor­ge­stellt und über unser poli­ti­sches Sys­tem gespro­chen. Dabei konn­ten die Anwe­sen­den auch Fra­gen stel­len, wor­aus dann eine kleine Podi­ums­dis­kus­sion ent­stand. Wir durf­ten die Gemein­sam­kei­ten, aber auch die Unter­schiede, unse­rer zwei Par­teien auf­zei­gen und eine sehr wohl­wol­lende und ange­nehme Dis­kus­sion füh­ren.

Gerne schauen wir auf die­sen erfolg­rei­chen Abend zurück und wür­den uns auf wei­tere Ein­la­dun­gen in Jugend­grup­pen oder Kirch­ge­mein­den freuen. Bei Inter­esse darf man mich gerne kon­tak­tie­ren: thierry.thurnheer@jevp.ch

Thierry Thurn­heer