Junge sagen NEIN zur Kündigungsinitiative

Heute star­tet die Kam­pa­gne der bür­ger­li­chen Jung­par­teien gegen die

Kün­di­gungs­in­itia­tive. Damit wol­len sie ein kla­res Zei­chen gegen das schäd­li­che SVP-Begehren set­zen.

Gemein­sam set­zen sich die fünf Jung­par­teien Junge BDP, Junge CVP, Junge EVP, Junge Grün­li­be­rale und Jung­frei­sin­nige für ein deut­li­ches NEIN gegen die schäd­li­che Kün­di­gungs­in­itia­tive ein. Die Initia­tive ist extrem und brand­ge­fähr­lich; sie setzt das Erfolgs­mo­dell einer inno­va­ti­ven und ver­netz­ten Schweiz unnö­tig aufs Spiel. Mit dem Ziel, die Per­so­nen­frei­zü­gig­keit mit der EU zu kün­di­gen, folgt auch das Ende der gesam­ten Bila­te­ra­len I. Damit scha­det die Initia­tive nicht nur dem erfolg­rei­chen Innovations- und Wirt­schafts­stand­ort Schweiz, son­dern sie hin­ter­fragt grund­le­gende Werte des Erfolgs­mo­dells Schweiz, dass für Frei­heit, Soli­da­ri­tät und einen offe­nen Dia­log steht. Ein Erfolgs­mo­dell, wel­ches es zu schüt­zen und erhal­ten gilt.  

Erfolgs­re­zept einer inter­na­tio­nal ver­netz­ten Schweiz

„Die starke inter­na­tio­nale Ver­net­zung trägt dazu bei, dass die Schweiz im inter­na­tio­na­len Ver­gleich zu den füh­ren­den Natio­nen gehört, ins­be­son­dere auch was die Innovations- und For­schungs­kraft anbe­langt. Die Kün­di­gungs­in­itia­tive setzt diese Stärke der Schweiz unnö­tig aufs Spiel.“ sagt Sarah Bün­ter, Prä­si­den­tin der Jun­gen CVP Schweiz. Auch für Mat­thias Mül­ler, Prä­si­dent der Jung­frei­sin­ni­gen Schweiz ist klar: „Mit dem bila­te­ra­len Weg führt die Schweiz einen erfolg­rei­chen euro­pa­po­li­ti­schen Kurs. Eine mög­li­che Annahme der Initia­tive würde auf­grund der Guillotine-Klausel auto­ma­tisch die Kün­di­gung sämt­li­cher Abkom­men der Bila­te­ra­len I zur Folge haben. Dies würde den Wirtschafts- und For­schungs­stand­ort Schweiz mas­siv schwä­chen.“ 

Die Schweiz braucht Sta­bi­li­tät und Offen­heit

Gerade in der aktu­el­len Situa­tion mit dem immer noch nicht aus­ge­stan­de­nen Corona-Virus wäre es ver­ant­wor­tungs­los, die Bezie­hun­gen zu unse­rer gröss­ten Han­dels­part­ne­rin der EU zu stra­pa­zie­ren. Die wirt­schaft­li­chen Her­aus­for­de­run­gen der Coro­na­krise sind enorm. Für Remo Zuber­büh­ler, Prä­si­dent der Jun­gen BDP ist klar: „In die­sen unsi­che­ren Zei­ten, sind sta­bile Bezie­hun­gen zur wich­tigs­ten Han­dels­part­ne­rin unver­zicht­bar. Die Initia­tive ist ein plan­lo­ser Angriff auf die Bezie­hun­gen der Schweiz zur EU und bie­tet keine Alter­na­tive.“ Auch Tobias Vögeli, Co-Präsident der Jun­gen Grün­li­be­ra­len unter­streicht den Erfolg der poli­tisch, sozial und wirt­schaft­lich ver­netz­ten Schweiz. „Die­ser Erfolg grün­det auf Offen­heit, die auch den Wohl­stand der Schweiz sichert. Abschot­tung, wie es die Kün­di­gungs­in­itia­tive will, stellt uns ins Abseits.“ Immer mehr Her­aus­for­de­run­gen müs­sen heute glo­bal gelöst wer­den, sei dies bei­spiels­weise die Kli­ma­po­li­tik, oder auch die Siche­rung des Welt­frie­dens. Die Schweiz liegt inmit­ten Euro­pas und kann viel dazu bei­tra­gen, wie sich unser Kon­ti­nent wei­ter­ent­wi­ckelt und welt­weit einen Bei­trag zur Lösung von aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen leis­ten. Darum ist auch für Co-Präsident der Jun­gen EVP, Domi­nic Täu­bert klar: „Die Schweiz soll sich als starke Ein­heit und gleich­zei­tig als Teil Euro­pas ver­ste­hen. Aus­län­der­feind­lich­keit und die blinde Abgren­zung haben kei­nen Platz.“ 

Mit ihrem gemein­sa­men Enga­ge­ment, set­zen sich die Jung­par­teien dafür ein, dass das Erfolgs­mo­dell der Schweiz gesi­chert wird. Des­halb rufen sie die junge Schwei­zer Stimm­be­völ­ke­rung dazu auf, am 27. Sep­tem­ber dem radi­ka­len Ansin­nen eine Abfuhr zu ertei­len und Nein zur Kün­di­gungs­in­itia­tive zu stim­men. 

Zitate

Remo Zuber­büh­ler, Prä­si­dent Junge BDP Schweiz:
Die Kün­di­gung der Per­so­nen­frei­zü­gig­keit und somit der gesam­ter Abkom­men der Bila­te­ra­len I - wäre für die Schwei­zer Wirt­schaft und For­schung fatal. Die Initia­tive ist ein plan­lo­ser Angriff auf die Bezie­hun­gen der Schweiz zur EU und bie­tet somit keine Alter­na­tive. 

Sarah Bün­ter, Prä­si­den­tin Junge CVP Schweiz:
Die bila­te­ra­len Ver­träge mit der EU bedeu­ten nicht nur für die Schwei­zer Wirt­schaft Sta­bi­li­tät. Dank des­sen Ver­trä­gen kann die Schweiz Spit­zen­rei­te­rin in For­schung und Inno­va­tion blei­ben - über Gene­ra­tio­nen hin­weg. Die Jung CVP setzt sich für eine inno­va­tive Schweiz ein. Darum stim­men wir NEIN zur Kün­di­gungs­in­itia­tive! 

Domi­nic Täu­bert, Co-Präsident Junge EVP Schweiz:
Die Initia­tive miss­deu­tet die Per­so­nen­frei­zü­gig­keit als den Ursprung ver­schie­dens­ter Pro­bleme. Die JEVP lehnt jeg­li­che Poli­tik ab, die auf Aus­län­der­feind­lich­keit und blin­der Abgren­zung beruht und setzt sich für eine Schweiz ein, die sich als starke Ein­heit und gleich­zei­tig als Teil Euro­pas ver­steht. 

Tobias Vögeli, Prä­si­dent Junge Grün­li­be­rale Schweiz:
Die Schweiz ist wirt­schaft­lich, sozial und poli­tisch bes­tens ver­netzt. Die Geschichte unse­res Erfol­ges grün­det auf die­ser Offen­heit. Sie sichert und erhält unse­ren Wohl­stand. Abschot­tung, wie es die Kün­di­gungs­in­itia­tive will, stellt uns ins Abseits. Des­halb sagen die Jun­gen Grün­li­be­ra­len NEIN zur Kün­di­gungs­in­itia­tive. 

Mat­thias Mül­ler, Prä­si­dent Jung­frei­sin­nige Schweiz: 
Die Kün­di­gungs­in­itia­tive ist extrem gefähr­lich. Sie ist ein Fron­tal­an­griff nicht nur auf die Per­so­nen­frei­zü­gig­keit, son­dern auf die erfolg­rei­che Euro­pa­po­li­tik der Schweiz. Denn wenn die Per­so­nen­frei­zü­gig­keit weg­fällt, ste­hen die Bila­te­ra­len I auf dem Spiel. Das würde die Schweiz in Europa iso­lie­ren!

Für Rück­fra­gen und Zitate ste­hen Ihnen gerne zur Ver­fü­gung:

Remo Zuber­büh­ler, Prä­si­dent Junge BDP Schweiz
Sarah Bün­ter, Prä­si­den­tin Junge CVP Schweiz
Domi­nic Täu­bert, Co-Präsident Junge EVP Schweiz
Tobias Vögeli, Co-Präsident Junge Grün­li­be­rale Schweiz,
Mat­thias Mül­ler, Prä­si­dent Jung­frei­sin­nige Schweiz