Gesundheit

Wir stehen ein für eine christlich-ethische Gesundheitspolitik, die das Leben fördert und Menschenwürde garantiert.

Gesundheit und Lebensqualität sind uns wichtig. Dafür braucht es gute Rahmenbedingungen. Das Gesundheitssystem ist nachhaltig und kostengünstig zu gewährleisten. Das Leben soll konsequent von der Entstehung bis zum Tod geschützt werden. Mit dem Fortschritt in der Medizin ist verantwortungsbewusst und gerecht umzugehen.

  • Das Wohlbefinden der Bevölkerung soll durch Information und Anreize bzgl. ausgewogener Ernährung, genügend Bewegung und Gesundheit gestärkt werden. Dem Zusammenhang zwischen der psychischen Gesundheit und der körperlichen ist mehr Beachtung zu schenken.
  • Angebote für die psychische Unterstützung Minderjähriger und junger Erwachsener müssen ausreichend verfügbar und niederschwellig zugänglich sein.
  • In dicht besiedelten Gebieten sollen weiterhin Grünanlagen, Begrünungen und lärmfreie Zonen geschaffen werden.
  • Wir wollen eine transparente und wahrheitsgetreue Kennzeichnung der ungesunden Inhaltsstoffe (z.B. per Nutri-Score), die Reduzierung des Süssegrads in verarbeiteten Lebensmitteln und eine richtungsweisende Zuckersteuer und dazugehörige Sensibilisierungskampagnen.
  • Abtreibungen, Sterbehilfe und Suizide sollen verhindert werden. Personen, welche sich in schwierigen Situationen befinden, sollen vermehrt echte Unterstützung erfahren. Möglichkeiten zur Verhinderung von Abtreibungen (wie Baby-Fenster, anonyme Geburt, Beratungsstellen für Beziehungs- und Schwangerschaftsberatung) sowie von Sterbehilfe (z.B. durch Palliative-Care) sind deutlich stärker zu fördern. Zudem müssen psychische Krankheiten entstigmatisiert werden.
  • Jeder Mensch ist gleich an Wert und Würde. Ältere, Menschen mit Behinderung und kranke Menschen dürfen nicht an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden.
  • Es braucht neue Modelle für die Alters- und Pflegeheime, damit uns kein Engpass in der Gesundheitsversorgung droht. Pflegeberufe müssen attraktiv sein. Es sollen mehr Ärztinnen und Ärzte in der Schweiz ausgebildet werden.
  • Prämienverbilligungen sollen in allen Kantonen durch einheitliche Regeln vermehrt vergeben werden und niederschwellig zu erhalten sein, damit Gesundheit allen sozialen Schichten zugänglich bleibt.
  • Einen Ausweg aus explodierenden Gesundheitskosten sehen wir darin, Spitäler zu zentralisieren (tiefere Spitaldichte, dafür mehr Kompetenzbündelung, höhere Qualität und tiefere Kosten). Medikamentenpreise müssen zudem gesenkt und ans europäische Ausland angeglichen werden.
  • Die Attraktivität des Hausarzt-Modells muss für Patientinnen und Patienten, Krankenkassen und Ärztinnen und Ärzte gesteigert werden.