«Tut um Gottes Willen etwas Tapferes!» Diese Worte des Zürcher Reformators Huldrych Zwingli bilden den Slogan der Jungen EVP für den Wahlkampf zu den diesjährigen Nationalratswahlen. 116 ihrer Mitglieder stellen sich zur Wahl und stehen somit für eine tapfere Politik aus Nächstenliebe für die Menschen der Schweiz ein.
Unter den Kandidierenden ist Chiara Haller. Für sie ist es im Besonderen eine ganz spezielle Wahl: Sie feiert nämlich ihren 18. Geburtstag exakt am 22. Oktober und ist somit die jüngste Nationalratskandidatin der Schweiz. Dazu meint Haller:
«Als jüngste Kandidatin dabei zu sein, ist aufregend und wenn man früh beginnt, kann man auch viel erreichen.»
Es motiviert sie zu sehen, wie viel man als politische Mandatsträgerin für eine gute Lebensqualität in der Schweiz machen kann. Und so sieht sie ihre Kandidatur als Schritt in die Richtung an, in die sie unsere Gesellschaft zu gehen sehen hofft.
Als Jungpartei setzt die JEVP sich stark für die Partizipation von jungen Menschen in der Politik ein. So kandidieren neben Chiara Haller von der JEVP noch drei weitere Personen mit Jahrgang 2005: Noemi Nater aus Kölliken (AG), Mathias Kienast aus Frauenfeld (TG) und JEVP Co-Präsidentin Leona Eckert aus Igis (GR).
Im Sinne Zwinglis, der das Verfolgen einer tapferen Politik fordert, erwähnt Eckert:
«Es ist tapfer, nicht nur die eingesessenen Politiker zu Wort kommen zu lassen, sondern auch auf junge Stimmen zu hören.»
Sie selbst wird erst wenige Wochen vor den Wahlen 18, engagiert sich jedoch schon länger in der Partei sowie fürs Stimmrechtsalter 16 und weiss deswegen, wovon sie spricht.
Auch ihre diesjährigen Schwerpunkte bei Wahlthemen setzte die JEVP mit Blick darauf, was junge Menschen in der Schweiz momentan beschäftigt. So fordert sie eine rasche und effiziente Umsetzung des Klimaschutzgesetzes sowie mehr mutige Investitionen in neue nachhaltige Technologien im Energiebereich. Die Massnahmen müssen sozialgerecht und sozialverträglich gestaltet sein, damit die gesamte Bevölkerung mitgenommen wird. Weitere Forderungen betreffen die Familienpolitik, wo mit politischen Massnahmen wie beispielsweise einer 26-wöchigen Elternzeit eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Eltern erreicht werden soll. Eine tapfere Gesellschaftspolitik bedeutet für die JEVP ausserdem die Einführung des Nordischen Modells zur Bekämpfung von Menschenhandel und Ausbeutung in der Schweiz.
Kontakt:
Leona Eckert, Co-Präsidentin JEVP Schweiz
leona.eckert@jevp.ch, 077 405 30 47
Dominic Täubert, Co-Präsident JEVP Schweiz
dominic.taeubert@jevp.ch, 079 913 22 58
Anja Eschbach, Generlasekretärin JEVP Schweiz
anja.eschbach@jevp.ch, 078 953 34 03